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St. Lucia entging knapp einer Naturkatastrophe

Datum: 19.10.2002 Autor: Thoralf Teubner Beitrag Nr.: 187

Vor fünf Wochen strandete vor der Küstenregion des St. Lucia Wetlands ein italienischer Ölfrachter und zunächst waren die Befürchtungen für das südafrikanische Naturschutzgebiet, das im letzten Jahr zum Weltkulturerbe erklärt wurde, groß.

Das Schiff war auf der Fahrt von Durban nach Mombasa und geriet vor der Küste von Kwa-Zulu Natal aus ungeklärter Ursache in Brand und wurde schließlich von der Besatzung aufgegeben. Am 10. September 2002 strandete schließlich das Schiff nur wenige hundert Meter vor der Küste St. Lucia Wetlands.

In den letzten Wochen versuchten Spezialisten, Einheimische und auch Touristen, im Kampf mit den Gewalten des Ozeans, die Verschmutzung des zum Unesco Welterbe gehörenden Naturschutzgebietes am indischen Ozean zu verhindern. Die heftigen Stürme der letzten Wochen erschwerten die Bergungsarbeiten, aber verhinderten gleichzeitig, dass das austretende Öl an Land gespült wurde. Nach Angaben der Behörden wurde eine Verschmutzung der Strände bisher nahe zu vermieden und dem sensiblen Ökosystem wurde kein irreparabler Schaden zugefügt. 

Die Beobachtungen in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren werde hoffentlich diese Aussage gelegen. 

Der St. Lucia Wetland Park mit seinen fünf ineinander greifenden, aber unterschiedlichen Ökosystemen wurde in den letzten Jahren für den Touristen immer mehr erschlossen. Vor einigen Jahren war das Gebiet östlich des Sees Sperrgebiet, wo die südafrikanische Armee Manöver durchführte. Das einmalige an diesem Park ist das hier immer noch mitten in einen intakten aber sensiblen Naturschutzgebiet Menschen leben. 

Im Park können Sie Bootstouren, Strandspaziergänge und Wanderungen durchführen, Angeln oder auch nur faul an den schönsten und vor allem wärmsten Stränden Südafrikas baden. 

Die Artenvielfalt der Flora und Fauna ist atemberaubend. In und an den Seen leben Elefanten, Gnus, Kudus, Hippo, Krokodile, Wasserbüffel, Leoparden, Löwen und noch viele andere Tiere. Im Meer befinden sich Haie, Wale, Delfine, Wasserschildkröten und das einzigste Korallenriff von Südafrika. Die Vogelfreunde können hier über 500 verschiedene Arten erblicken. 

Der Park ist der einzigste Naturpark der Welt, wo man (mit viel Glück) das größte Landtier und das größte Meerstier gleichzeitig beobachten kann. Elefanten bei einem Strandspaziergang und Wale im Ozean sind nicht allzu selten gleichzeitig da.

 

 
 
 
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